Das neue Gönner-Abo – Projektnews #36
Die «Hauptstadt» lanciert ein neues Gönner-Abo. Als Dankeschön erhalten die Abonnent*innen jährlich einen exklusiven Print oder ein Plakat von lokalen Künstler*innen.
Wir stecken mitten in einer Medienfinanzierungskrise. Die grossen Verlage fusionieren Redaktionen und bauen laufend Stellen ab. Die «Hauptstadt» stemmt sich seit ihrer Gründung mit ihrem innovativen Konzept gegen die Krise.
Dabei sind wir auf dich angewiesen. Zahlende Leser*innen sind unsere wichtigste Basis. Und da sich viele Abonnent*innen kürzlich in unserer Leser*innen-Befragung grundsätzlich bereit zeigten, für unser Angebot mehr zu zahlen, lancieren wir ein neues Gönner-Abo.
Bestehende «Hauptstadt»-Abonnent*innen können bis Ende Juni 2024 hier ihr Abo zum neuen Gönner-Abo upgraden. Das bisherige Abo wird dabei angerechnet.
Wer bisher noch gar kein Abo hatte, kann hier eins lösen.
Das neue Gönner-Abo kostet 360 Franken im Jahr. Beim Kauf des neuen Abos erhältst du jährlich als Dankeschön einen exklusiven Print oder ein Plakat, in diesem Jahr von Illustrator Martin Oesch. Das Unikat darfst du an der Vernissage am Freitag, 5. Juli, zwischen 15 und 19.30 Uhr selbst auswählen. Die Vernissage (inkl. Apéro) findet im Foyer an der Mühlemattstrasse 50, 3008 Bern statt. Alternativ schicken wir dir ein zufällig ausgewähltes Werk zu.
Martin Oesch beschäftigt sich mit dem Thema «Berner Bäume» und fertigt für jede*n Gönner*in einen individuellen Print. Ein Linoldruck in verschiedenen Farben, auf verschiedenen Papieren.
Die Aufwertung des Gönner-Abos ist einer von mehreren Pfeilern, die uns über die Finanzierungslücke hinweghelfen, die durch das Ausbleiben einer Medienförderung für digitalen Lokaljournalismus besteht. Die «Hauptstadt» erhält im Gegensatz zu gedruckten Zeitungen, wie zum Beispiel der «Berner Zeitung» oder dem «Bund», keine Fördergelder von der öffentlichen Hand. Daher sind wir neben den auslaufenden Stiftungsgeldern auf Leser*innen angewiesen, die unser Angebot so wichtig finden, dass sie auch bereit sind, mehr dafür zu zahlen.
Zudem prüfen wir derzeit, beim «Hauptstadt»-Brief in Zukunft punktuell Werbung von lokalen Unternehmen zu schalten. Klar ist jedoch, dass die Artikel auf unserer Website weiterhin werbefrei bleiben werden.
Die finanziellen Herausforderungen in der Medienbranche sind gross, die «Hauptstadt» versucht, unbeirrt ihren Weg zu gehen. Am liebsten mit dir zusammen!
PS: An diesem Donnerstag, 6. Juni, findet der letzte Hauptsachen-Talk für diese Saison statt. Es geht um das spannende Thema Stadtlandwirtschaft. «Hauptstadt»-Redaktorin Flavia von Gunten leitet die Gesprächsrunde zum Thema: Erst das Essen, dann die Natur? So wollen wir eine Brücke von Konsument*innen zu Produzent*innen bauen (Donnerstag, 6.6., 19.30 Uhr, Aula im Progr).