Wahlen 2024

Freud und Leid im Stadtrat

In der dritten Folge des Wahljahr-Podcasts «Im Hinterzimmer» nehmen wir das Stadtparlament unter die Lupe: Was bedeutet das Amt, wo bleibt die Freude, warum lässt man sich darauf ein – und tritt vielleicht wieder zurück?

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(Bild: Elsener/Lopez/Boschi)

Mit dem neuen Podcast «Im Hinterzimmer» geht die «Hauptstadt» über die tagesaktuelle Politdebatte hinaus und beleuchtet laienverständlich Hintergründe zu den städtischen Wahlen, die am 24. November 2024 stattfinden. 

In der aktuellen Folge drei spricht Lucia Vasella mit Marina Bolzli über das Berner Stadtparlament. 80 Berner*innen sitzen im Stadtrat, bei den letzten Wahlen im Jahr 2020 wurden überdurchschnittliche viele jüngere Frauen gewählt. Inzwischen ist der Stadtrat schon fast zur Hälfte wieder ausgewechselt worden. 

Was heisst das? Wie viel Aufwand muss man für so ein Amt leisten? Ist es vereinbar mit beruflichen Ambitionen und Familie? Und wie bereiten sich die Parteien auf die kommenden Parlamentswahlen vor?

Um diese Fragen geht es in der aktuellen Folge. Marina Bolzli hat dazu im Vorfeld Gespräche mit sieben Stadträt*innen geführt, fünf davon sitzen aktuell im Stadtrat, zwei sind kürzlich zurückgetreten. Denn viel zu oft wird nur über den Stadtrat geredet und nicht mit den Menschen, die in ihm sitzen. 

Die «Hauptstadt» produziert den Podcast «Im Hinterzimmer» bis zu den Wahlen am 24. November ungefähr im Monatsrhythmus. Die erfahrene Podcasterin Lucia Vasella ist Gastgeberin und holt jeweils eine Journalistin oder einen Journalisten der «Hauptstadt» ans Mikrofon, um ein Thema zu vertiefen.

Der Podcast kann direkt hier auf der Website gehört werden, er wird aber auch über die gängigen Podcast-Apps ausgespielt. Die Musik stammt von der bernisch-australischen Musikerin und Produzentin Jessiquoi.

Finanziell unterstützt wird der Podcast von der Schweizer Demokratie Stiftung.

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