Irina bleibt Hauptstädterin – Projektnews 25
Am 7. März feiert die «Hauptstadt» den ersten Geburtstag. Wir haben Leser*innen gefragt, warum sie das Abo erneuern. Und wir publizieren künftig den Stadtrat-Brief auch im «Berner Bär».
«120 Franken im Jahr sind einfach ein No-Brainer», sagt Irina Ghita. Sie lebt mit ihrer Familie seit acht Jahren in Bern – und verlängert ihr Abo bei der «Hauptstadt».
Irina Ghita ist eine von sechs Hauptstädter*innen, die wir gebeten haben, uns zu erzählen, warum sie ihr Abo bei der «Hauptstadt» erneuern. Alle sechs Videos findest du auf unserer unserer Website.
Wir brauchen Menschen wie Irina, Annina, Yvan, Lukas, Noah und Nicolette. Denn die «Hauptstadt» ist leser*innenfinanziert. Uns gibt es nur dank unseren Abonnent*innen. Viele haben bereits im Crowdfunding vor fast eineinhalb Jahren ein Abo gelöst. Diese Abos laufen jetzt aus. Die «Hauptstadt» steht also vor der grössten Herausforderung ihres noch jungen Lebens: dass möglichst viele unserer Leser*innen ihr Abo erneut lösen.
Denn nächste Woche, am 7. März, feiern wir den ersten Geburtstag des unabhängigen lokalen Online-Mediums. So richtig unbeschwert angehen können wir das aber nur, wenn genügend Menschen uns auch weiterhin unterstützen. Vielleicht, weil sie uns einfach gerne lesen. Oder weil sie im zweiten Jahr mehr tiefgreifende und investigative Recherchen von uns sehen wollen. Oder schlicht, weil sie es wichtig finden, dass es in Bern Medienvielfalt gibt.
Falls du dein Abo schon verlängert oder erst kürzlich eines gelöst hast, sagen wir dir an dieser Stelle vielen herzlichen Dank für das Vertrauen. Wir geben weiterhin alles! Falls du noch zögerst, halte es wie Yvan: «Ich finde, gerade in komplizierten Zeiten wie jetzt, ist es wichtig, dass es unabhängigen Journalismus gibt, wie ihn die ‹Hauptstadt› macht».
Abo jetzt verlängern – Link zu deinem Profil
Dein Abo kannst du ganz einfach verlängern. Geh dazu auf dein Profil und drück den entsprechenden Button.
Und es gibt Neuigkeiten: Seit Anfang Februar berichten wir aus jeder Stadtrat-Sitzung. Für den Newsletter aus dem städtischen Parlament, den du jeweils am Tag nach der Sitzung erhältst, kannst du dich hier anmelden.
Um die Stadtpolitik noch mehr Menschen zugänglich zu machen, starten wir nächste Woche ein Experiment: Unser durch ein Crowdfunding finanzierter Stadtrat-Brief wird zukünftig jeweils am Dienstag darauf auch in der Gratis-Zeitung «Bärnerbär» erscheinen.
Die Entscheide im Stadtrat betreffen unser Leben ganz konkret. Diese Debatten auf eine verständliche Weise für möglichst viele Menschen abzubilden, ist unser Ziel. Durch den «Bärnerbär» erhält die Berichterstattung über Stadtberner Politik grössere Verbreitung – und, für uns nicht ganz unwesentlich, erfahren mehr und andere Menschen, dass es die «Hauptstadt» überhaupt gibt. Hinter diesem Experiment steckt also auch der ganz banale Gedanke: Wir machen mit unserem Inhalt Werbung für den Neuen Berner Journalismus.
Langfristig gesehen möchten wir die «Hauptstadt» als verlässliche und starke Marke in Bern etablieren – aber das braucht Zeit. Auch darum sind Menschen wie Irina und du so wichtig. Leser*innen, die nicht nur an unabhängigen Journalismus glauben, sondern ihn aktiv mitfinanzieren und der «Hauptstadt» so die Chance geben zu bleiben.
Herzliche Grüsse
die «Hauptstadt»-Crew
PS. Letzte Woche verlegten wir unsere Redaktion ins Quartierzentrum im Tscharnergut, und luden die Hauptstädter*innen zum Abschluss zu einem gut besuchten Feierabendbier ein. Auch die nächsten Tage erscheinen noch Artikel zu unserer Woche in Bern West, etwa ein Beitrag zu Architektur, eine Reportage zur drohenden Gentrifizierung und ein Treffen mit SVP-Urgestein Thomas Fuchs.