Die Erben der Gewalt

Im Rahmen einer Medienvielfalts-Aktion empfiehlt die «Hauptstadt» einen Text der «Republik» zu den kollektiven Traumata in Israel und Palästina.

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Gemeinsam stärker: Das Logo der Medienvielfaltswoche der «Republik». (Bild: zvg/Bodara)

Seit Jahrzehnten erfahren Israelis und Palästinenser*innen Angst, Terror und Tod. Traumata gehen von einer Generation zur nächsten über. Davon berichtet Journalistin Karin A. Wenger in ihrem Artikel für die «Republik», den wir im Rahmen einer Medienvielfaltswoche auch den Leser*innen der «Hauptstadt» zugänglich machen. In Wengers Text sagt unter anderem die israelische Psychiaterin Ofrit Shapira-Berman, dass traumatische Erlebnisse das Mitgefühl beeinflussen würden. Das beobachte sie sogar bei sich selbst. Sie sei gegen das, was in Gaza passiere, aber im Gegensatz zu anderen Zeiten falle es ihr schwer, Schmerz zu spüren. «Es gibt wie eine Grenze für die Empathie eines Menschen. Ich empfinde so viel Schmerzen für die Menschen in Israel, dass ich keinen anderen übrig habe.»

Hier geht es zum Artikel «Die Erben der Gewalt».

Die «Republik» ist ein digitales Magazin für Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur und leser*innenfinanziert. Das Magazin war eine der wichtigen Inspirationsquellen für die Gründung der «Hauptstadt». In ihrer Medienvielfaltswoche stellt die «Republik» derzeit andere interessante Medienprojekte und Artikel von denen vor. So letzten Donnerstag auch die «Hauptstadt» und den Artikel «Erst die Wohnung, dann der Rest»

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Diskussion

Unsere Etikette
Ruth Loosli
06. August 2024 um 08:16

Der Artikel ist gut, zeigt er doch viel Verständnis für die Menschen und ihre Verletzungen sowohl in der jüdischen als auch in der arabischen Gesellschaft. Hoffnungsvoll der Schluss: Sogar bei den unmittelbar Betroffenen gibt es Ansätze für Verständnis zwischen den Fronten.