Zmittag in Wabern
Die «Hauptstadt» hat ihre Redaktion für eine Woche nach Wabern in die Villa Bernau verlegt. Aus der Mittagspause berichtet sie über die Gastronomie zwischen Eichholz und Gurten.
Restaurant Gross-Wabern: Rindsragout mit Kartoffelstampf, Quinoa-Tabouleh, Tagespasta und Marktsalat mit Ziegenkäse
Das alte Bahnhofsgebäude in Wabern stand jahrelang leer, nun wurde es sorgfältig umgebaut und vor wenigen Monaten als Restaurant eröffnet. Kurz darauf schrieben die Tamedia-Zeitungen eine ziemlich negative Gastrokritik über das Gross-Wabern. Das habe, sagen Waberer*innen, aber eher die Solidarität mit dem Restaurant gefördert und zu mehr Kundschaft geführt. Schliesslich ist das Gross-Wabern – neben dem Kulturlokal Heitere Fahne, das vor allem am Wochenende geöffnet hat – seit vielen Jahren das erste Restaurant, das in Wabern abends öffnet.
Die «Hauptstadt»-Redaktion besucht das Restaurant am Mittag. Die Umgebung ist lauschig und hat piazzaähnliche Züge. Man kann sich gut vorstellen, dass hier abends eine mediterrane Atmosphäre – fast wie im nahen Bern – herrscht. Mehrmals pro Stunde hält mit lautem Rauschen ein Zug, ein bisschen Urbanität, dafür gibt es sonst keinen Verkehr.
An diesem Tag finden nur wenige Leute den Weg hierher, «zu heiss», meint Chef Hüseyin Matur. Nur die Wespen scheinen sich darob nicht zu stören, sie fühlen sich angelockt vom hausgemachten Eistee, der in kleinen Flaschen serviert wird und süss, aber nicht zu süss schmeckt.
Hüseyin Matur ist es auch, der an diesem Mittag persönlich bedient. Die Mittagskarte ist simpel und wechselt jeden Tag. Es gibt ein Fleisch- und ein Vegimenü, eine wechselnde Tagespasta und einen Marktsalat, den man mit allerlei Toppings garnieren kann.
Die vier Testesser*innen wählen je eine andere Option. Bei allen Gerichten gibt es die Möglichkeit, für 4 Franken einen Tagessalat dazu zu bestellen. Dieser kommt schön angerichtet und schnell auf den Tisch und ist mit Radiesli, Gurken und Rüebli angereichert. Zudem sind auch reichlich Kerne darauf. Dem Kollegen fällt vor allem die Gurke mit viel Biss auf, «frischer als die bei mir zuhause», befindet er.
Kurz danach werden schon die Hauptgänge serviert, auch sie schön angerichtet, auf Tellern, die etwas hermachen. Die Testesserin mit dem Fleischmenü (19 Franken) befindet zwar, dass Rindsragout eigentlich kein Sommermenü wäre, sie aber «gluschtet» habe. Schliesslich könne sie am Abend wieder Salat essen. Sie ist zufrieden damit und lobt auch das Gemüse – Rüebli, Zucchetti, Fenchel – das al dente gekocht sei, so wie sie es möge. Der Kollege mit dem Quinoa-Tabouleh (18 Franken) wirkt auch glücklich, seine Portion wird sehr rasch kleiner. Aber mit dem nachbestellten Brot wird auch er satt.
Die Tagespasta (17 Franken) sind Penne mit einem Pesto aus getrockneten Tomaten, garniert mit Rucola. Der Kollege rümpft die Nase, isst sich aber durch den Salat und befindet die Pasta für gelungen, al dente gekocht, nicht zu viel und nicht zu wenig Sauce.
Der Marktsalat mit warmem Ziegenkäse ist die grössere Variante des Menüsalats. Die Sauce ist senfig-fein, die Salatblätter allerdings rasch schlapp, was aber vor allem an der herrschenden Hitze liegt. Gelobt sei zusätzlich der Ziegenkäse, angenehm warm und mild, mit der Säure der Sauce und der Süsse des Gemüses das perfekte Menü an einem heissen Tag.
Fazit: Wir kommen wieder, das nächste Mal aber an einem Abend, damit wir das mediterrane Ambiente auch richtig geniessen können. (Marina Bolzli)
Bistro Bächtelen: Bistrosalat und Suppe, Schweinskarreebraten (Bächtelen Freilandsäuli) mit Pommes Frites und Ofengemüse, Indisches Linsendal mit Kartoffeln, Cranberries und Koriander
Erster Gedanke: Sind wir in Berlin, Baby? Der hippe Chic des Bistro Bächtelen überrascht mich. Stapfte ich nicht gerade über das Trottoir der lärmigen Seftigenstrasse, vorbei an tristen Bars, befallen vom Agglo-Blues?
Im Inneren ändert sich das schlagartig. Helle Holzwände, kombiniert mit schwarzen Lampen, verspielte Fliesen und gemütliche, blaue Samtsessel. Alles harmoniert perfekt. Vielleicht zu perfekt, würde der Berliner in mir sagen, und während ich noch nach dem irritierenden Moment, dem spannenden Kontrapunkt suche, stehe ich auch schon vor der Menükarte.
An jedem Wochentag gibt es jeweils ein vegetarisches und ein fleischhaltiges Menü. Die drei Kolleg*innen treffen auf der Aussenterrasse ein, und wir bestellen unter anderem einen Schweinskarreebraten mit Pommes Frites und Ofengemüse.
Bevor dieses gereicht wird, essen wir Salat und Suppe zum Entrée. Der Salat ist frisch und knackig, das Dressing wird jedoch als einen Tick zu süss empfunden. Das verbindende Element zwischen Salat und Suppe ist die Wassermelone.
Aus ihr besteht die Suppe, verfeinert mit Olivenöl und verschiedenen Gewürzen. «Mit geschlossenen Augen hätte ich gesagt: frisch gepresster Rüebli-Saft», sagt eine Kollegin und lobt zugleich die leicht pikante Note.
Wir nutzen die Zeit bis zum Hauptgang, um die Gäst*innen zu mustern und vermuten Bundesangestellte als unsere Tischnachbar*innen. Ein Blick auf die Preise verrät, dass wir mit dieser Einschätzung nicht ganz falsch liegen könnten. Das Fleischmenü liegt bei 24,50 Franken und das vegetarische bei 22.50.
Und schon bekommen wir den Schweinskarreebraten serviert. Das Säuli, von dem das Fleisch für den Braten stammt, lebte einmal nebenan im Landwirtschaftsbetrieb der Stiftung Bächtelen. Auch das Gemüse wird dort angebaut und die Angestellten des Bistros befinden sich teilweise in der beruflichen Wiedereingliederung – ein Schwerpunkt der Stiftung Bächtelen.
Der Braten schmeckt gut und ist weder zu lang noch zu kurz im Ofen gewesen. Zucchetti, Rüebli- und Kartoffelschnitze munden und zwei hauchdünne Radieschenscheiben wissen dem Auge zu gefallen. Ob es wirklich noch Pommes Frites zu diesem Mahl braucht? Darüber gehen am Tisch die Meinungen auseinander. Einige wünschen sich stattdessen mehr vom saftigen Ofengemüse.
Neben dem Fleischgericht bestellt unsere Gruppe noch das indische Linsendal mit Kartoffeln, garniert mit Koriander und Cranberries – der Kollege erkennt in diesen roten Farbtupfern «die Liebe zum Detail» und erfreut sich an der Süsse der Früchte beim ansonsten salzig-scharfen Gericht. So scharf, dass es «beinahe» für einen Schweissausbruch gesorgt hätte. Vielleicht waren aber auch die Aussentemperaturen von über 30 Grad dafür verantwortlich.
Ebenfalls geschmeckt hat der grosse Salat, welcher süsse und saure Geschmackswelten miteinander vermählt. Unter grünen Blättern verbirgt sich saurer Kimchi; Apfelschnitze, reife Himbeeren, Erdbeeren und Aprikose sorgen für Sommer im Herzen und Süsse auf der Zunge.
Niemand aus der Gruppe hat zu viel oder zu wenig gegessen, und so erliegt auch niemand der Versuchung, am Ausgang eine Wurst zu kaufen, die dort «um Rettung» bittet. Sie ist nah am Verfallsdatum und stammt aus der Bächtelenproduktion. Gemeinsam mit anderen Fleischwaren, Pasta und Sugos verkauft das Bistro sie in einer gekühlten Auslage.
Ein letztes Mal grüsst der hippe Chic, dieses Mal in Form der glänzenden Rancilio-Siebträgermaschine. Den Espresso trinken wir «al banco». Das war vielleicht nicht Berlin, Baby, aber ein sehr gutes Mittagsmahl. (Nicolai Morawitz)
Serini (Eichholz): Pinsa mit Selleriepesto, Siedfleischsalat, «Drüeck» gefüllt mit Feta und Spinat
Wir sitzen unter einem grossen roten Schirm und blicken auf ein paar vereinzelte Zelte. Neben der grossen Wiese und den vielen Bäumen ist es weniger heiss als oben in der Stadt. Es weht sogar ein Lüftchen.
Die Speisekarte offenbart eine grosszügige Auswahl: Von Fish&Chips über Griechischen Salat bis zu Moules finden hier alle etwas zu essen. Ich entscheide mich für das Tagesmenu: Pinsa mit Selleriepesto, Cherry-Tomaten, Apfel Chutney und Nüssen, dazu gibt es einen grossen Salat (18.50.-).
Das Essen muss man bei der Theke bestellen. Hinter uns bildet sich um 12.15 Uhr bereits eine längere Schlange. Am Tisch warten wir dann auch eine Weile, bis das Essen da ist. Die Pinsa macht das Warten wieder gut. Der Teig ist luftig und oben knusprig, die leichte Süsse des Apfel-Chutneys ist nicht zu aufdringlich und verleiht dem Ganzen etwas Erfrischendes. Der Salat ist knackig, auch dank Sellerie, Rotkabis und Karotten. Das winterliche Gemüse irritiert ein wenig, ist aber zugleich erfrischend.
Wir werweissen, was eigentlich der Unterschied zwischen Pinsa und Pizza ist. Wahrscheinlich habe es mit dem Teig zu tun. Der werde noch ohne Beilage im Ofen vorgebacken, meint mein Tischnachbar (er hat recht).
Wir kommen auf den Siedfleischsalat meines Tischnachbars zu sprechen (28.50.-). Das passende Menu für die hohen Temperaturen, meint er: nicht zu scharf, nicht zu heiss. Und das Fleisch sei das Gegenteil von abgestanden, vor allem, wenn er es mit den Fleischkügeli von Dienstag vergleiche.
Die zwei Kolleginnen mit dem Spinat-Feta «Drüeck» (26.-) sind grundsätzlich auch zufrieden. Die Beilagen seien etwas wild. Grüne Bohnen, Gurken, Kalamata-Oliven und eine grosse Kartoffel liegen neben Blätterteigtaschen. «Zu wild?», frage ich. Die beiden nicken.
Der «kleine reichhaltige» Salat von zwei Kollegen ist weniger kontrovers. «Wirklich gut», finden sie. «Je tiefer du gräbst, desto interessanter wirds».
Gegessen haben nicht alle genug, aber das sei gar nicht schlecht angesichts des heissen Wetters, meint meine Kollegin. Ich gehe als Gewinnerin dieses Mittagstischs hervor: Die grösste Portion zum günstigsten Preis und schmackhaft war es auch. Dafür bin ich danach mehr als satt. In die Aare gehe ich trotzdem. Das mit der zweistündigen Wartezeit wurde ja inzwischen relativiert.
Eine klassische Camping-Beiz ist das Serini nicht. Die Auswahl und die Preise sprechen dagegen. Und die Gäste kommen eher von den umliegenden Büros als vom Campingplatz selbst. Deshalb: Wer im Serini Zmittag essen will, muss kein Campingfan sein. Es reichen etwas Hunger, Lust auf gutes Essen, ein bisschen was im Portemonnaie und genügend Zeit. (Lea Sidler)
Tapis Rouge (Gurten): Pastetli, Pommes und ein Salatteller
Am zweiten Tag unserer Wabern-Woche wählen wir für den Zmittag die Spitzengastronomie – zumindest was die Lage betrifft. Wir begeben uns ins «Tapis Rouge», das höchstgelegene Lokal von Wabern. Dazu nehmen wir um 12 Uhr die Gurtenbahn. Sie ist nur spärlich gefüllt und auch oben auf dem Gurten hat es an diesem Dienstagmittag nur wenig Besucher*innen.
Im Selbstbedienungsrestaurant der Migros, das ein Stock über dem A-la-Carte-Restaurant «Gurtners» liegt, finden wir auf der Terrasse problemlos einen Platz mit Blick auf Bern. Und dank der wenigen Gäste haben wir bei den Buffets Zeit genug, eine fundierte Auswahl zu treffen. Nach Spitzengastronomie sieht es hier nicht aus. Der Blick schweift über die Warmhalteschalen und sucht nach jenem Gericht, das am frischesten wirkt.
Meine Wahl fällt auf ein Pastetli mit Fleischfüllung vom Themenbuffet und ein paar Pommes vom Kinderbuffet. Dazu stelle ich mir am Salatbuffet einen kleinen Teller zusammen. An diesem heissen Tag dünkt mich das ein sicherer Wert. Der warme Teller kostet 9.05 Franken, der Salatteller 10.55 und ein Glas «GurTee» 3.20 Franken. Insgesamt schlägt der Zmittag also mit 22.80 Franken zu Buche.
Die Pommes Frites sind erstaunlich knackig für den Umstand, dass sie schon einige Zeit in der Schüssel auf dem Kinderbuffet lagen. Sie tragen etwas viel Kräutersalz auf sich, doch das schätzen wohl die vielen Kinder, welche letztlich die Zielgruppe sind. Das Pastetli hingegen war nicht die beste Wahl. Die Blätterteighülle ist sehr trocken und die Füllung enthält Fleischkügeli, welche faserig wirken und abgestanden schmecken. Umhüllt sind sie von einer dicken Sauce mit undefinierbaren Kräutern. Ich tippe auf «Mediterraner Kräutermix» und davon sicher ein, zwei Löffel zu viel.
Der Salatteller rettet den Zmittag wieder aus dem Qualitäts-Tief. Der Kartoffelsalat mit Mayonnaise ist frisch und knackig. Ebenso der Glasnudelsalat, der aber leider mit Büchsenananas garniert ist. Der Büchsenmais wiederum ist beim sonst frischen Quinoasalat der Wermutstropfen. Lustlos, aber in Ordnung schmeckt der Rüebli-Chabis-Salat.
Wer zu einem moderaten Preis satt werden und dabei auch kurz der Stadt entfliehen will, ist im «Tapis rouge» auf dem Gurten gut bedient. Kulinarische Höhenflüge sind dabei aber nicht zu erwarten. Dafür ist bei schönem Wetter auf der Terrasse eine grandiose Aussicht garantiert. Man sieht von der Schrattenfluh über den Bantiger bis zum Weissenstein. Und gewinnt dabei ein gutes Bild über die Berner Agglomerationsgemeinden Ostermundigen, Zollikofen und Muri, in welchen die «Hauptstadt» auch schon je eine Woche zu Gast war. (Joël Widmer)
Bistro Bernau: Türkische Teigtaschen und Crêpe mit Gemüsefüllung
Rote und schwarze Gartentische auf einem Halbrund aus Kies, dazu weisse Sonnenschirme und Bäume, die Schatten spenden. Das Bistro im Garten der Villa Bernau in Wabern ist selbst an diesem heissen Augusttag ein lauschiger Ort. Die «Hauptstadt» hat ihre Redaktion für eine Woche in die Villa Bernau verlegt; klar, dass auch die kulinarische Entdeckungsreise durch Waberns Gastroangebot hier beginnt.
Im Bistro Bernau stehen von Montag- bis Freitagmittag ein vegetarisches Gericht (20.50 CHF) und ein Gericht mit Fleisch (21.50 CHF) auf der Karte. Im Preis inbegriffen sind Suppe oder Salat. Am Mittwoch wird ein anatolisches Buffet angeboten, das bei den Angestellten der benachbarten Geschäftsstelle des Roten Kreuzes sehr beliebt sei, wie die freundliche Bedienung erzählt.
Heute gibt es Crêpe mit Poulet und Käse oder Crêpe mit Gemüse und Käse. Die Mehrheit der «Hauptstadt»-Redaktor*innen entscheidet sich jedoch für die vegetarischen Manti (22.50 CHF), türkische Teigtaschen, die jeden Tag erhältlich sind.
Die kurze Wartezeit aufs Essen lässt sich mit Fladenbrot überbrücken. Die Teller mit den leicht knusprigen, mit Sesam bestreuten Brotstücken werden auch während des Essens immer wieder gefüllt, was sich später als Glück herausstellen wird.
Der grüne Salat ist frisch, garniert mit Gurken, rohen Zwiebeln und Tomaten und mit genau der richtigen Menge eines leichten Balsamico-Dressings angemacht. Einziger Wermutstropfen: Die Sorte. Der Allerweltssalat Eisberg verführt nicht zu Freudensprüngen.
Ein Kollege hat trotz der Hitze die Suppe als Vorspeise gewählt, «aus Recherchezwecken», wie er sagt. Für eine Bergtour wäre er nun gerüstet, lautet sein Fazit, nachdem er die gelbe Linsensuppe ausgelöffelt hat, und stellt erleichtert fest, dass die milde Würzung zumindest nicht noch weitere Schweissausbrüche verursacht.
Der Hauptgang wirkt, als wäre er farblich auf das Mobiliar abgestimmt. Rot leuchtet die Tomatenbutter auf der Joghurtsauce, unter der eine grosszügige Portion Manti auf hungrige Esser*innen wartet.
Die Teigtaschen sind auf den Punkt gekocht und die Spinat-Käsefüllung löst auf den Geschmacksknospen ein Ich-will-mehr-davon-Gefühl aus. Die reichlich vorhandene Tomatenbutter verleiht dem Gericht eine gewisse Deftigkeit, doch mit der angenehm säuerlichen Joghurtsauce – versetzt mit etwas mehr als einem Hauch von Knoblauch – passen die Manti auch unter einen Sonnenschirm. Der Vollständigkeit halber sei gesagt, dass Manti auch mit Fleischfüllung und die Sauce ohne Knoblauch bestellt werden könnten.
Die Kollegin, die eine vegetarische Crêpe als Hauptgang gewählt hat, ist damit ebenfalls zufrieden. Sie lobt die Konsistenz des Teigs, und auch die Ratatouille-Füllung schmeckt ihr. Die Crêpe ist nicht hauchdünn, doch im Verhältnis zur Füllung sei das genau richtig, befindet sie.
Im Gegensatz zu den sehr satten Manti-Esser*innen ist ihr Hunger nach der Crêpe noch nicht ganz gestillt. Womit das Fladenbrot wieder ins Spiel kommt. Ein Stück davon, dazu etwas Pul Biber – das türkische Paprikagewürz steht in kleinen Schälchen auf dem Tisch – und auch das letzte Teammitglied ist satt. (Edith Krähenbühl)