«Hauptstadt» auf der Bühne

Das Vorplatz-Protokoll

Der Platz rund um die Reitschule sorgt immer wieder für Diskussionen. Während ihrer Aussenwoche im Tojo-Theater spricht die «Hauptstadt» mit Menschen vor Ort, berichtet über die Stimmung und die Veränderungen seit Corona.

Impression fotografiert auf der Schuetzenmatte in Bern am Freitag, 6. September 2024 in Bern. (hauptstadt.be / Simon Boschi)
Tagsüber ist es ruhig auf der Schützenmatte und dem Vorplatz der Reitschule. (Bild: Simon Boschi)

Männer auf zu kleinen Fahrrädern und Publibikes ziehen ihre Runden. Sie tragen Rucksack und Sonnenbrille. Manchmal waschen sie die Hände bei einem Wasserhahn in der Nähe, benetzen das Gesicht oder trinken einen Schluck Wasser. Immer wieder wechseln sie den Standort. Kommen zusammen und strömen dann wieder in verschiedene Richtungen aus. Mal wandert eine Zehnernote von einer Hand in die eines anderen, mal bekommt man gar nicht mit, was überreicht wird. Es geht schnell, kaum erkennbar.

Plötzlich sind Rufe zu hören, zwei Männer haben ihre T-Shirts ausgezogen und gehen aufeinander los. Andere stehen um sie herum, später greifen sie ein und lösen die beiden voneinander, während die beiden Männer sich weiter beschimpfen.

Es ist Montagabend, 17 Uhr auf der Schützenmatte. Im Verlauf der nächsten Stunde kommt es noch zu zwei weiteren Auseinandersetzungen. Abgesehen von den Männern sind nur wenige Menschen auf dem Platz. Leute, die vorbeigehen, ziehen schnell weiter. Die Stimmung macht keine Lust zu verweilen. 

Vorplatz auf Standby 

Am Dienstagabend zeigt sich direkt vor der Reitschule ein ungewohntes Bild: geschlossene Tore. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten hat das Restaurant Sous le Pont bis auf weiteres über den Mittag geschlossen. An dem ansonsten belebten Ort ist es deshalb sehr ruhig.

Es ist ein Bild, das sich seit der Pandemie öfters zeigt. Livio Martina, der sich beim Verein Medina engagiert, verbringt viel Zeit auf dem Platz. Medina betreibt einen Container auf der Schütz. Dort kann man jeweils am Donnerstag- und Freitagabend gratis essen. Der Verein stellt Geld für die Zutaten bereit. Menschen, die sich auf dem Platz aufhalten, können damit einkaufen und vor Ort kochen, Medina hilft mit. 

Impression fotografiert auf der Schuetzenmatte in Bern am Freitag, 6. September 2024 in Bern. (hauptstadt.be / Simon Boschi)
Den Wasserhahn auf der Schütz nutzt Medina zum Kochen und Durstigen hilft er durch den Tag. (Bild: Simon Boschi)

Durch und seit Corona habe sich viel verändert, erzählt der 34-jährige Martina der «Hauptstadt». Während der Pandemie gab es ein Besuchenden-Vakuum. Dieses sei von Leuten gefüllt worden, die sonst nirgends ihren Platz haben, berichtet Martina. Und die Generation, die während Covid nicht in den Ausgang konnte, habe den Moment verpasst, den Platz für sich zu entdecken. Deshalb seien nun im Gegensatz zu früher nicht mehr 2000 Jugendliche pro Wochenende auf dem Platz, sondern vielleicht noch 500. 

Brücken bauen

Trotz weniger Ausgänger*innen: Auch Positives sei zu verzeichnen. «Mit Medina bauen wir Brücken und schaffen Gemeinschaft», so Martina. Das habe den Platz verändert, wie er findet. Martina ist Präsident des Vereins, betont aber, dass dieser flach organisiert sei.

Der Freiwilligenverein wurde kurz vor der Pandemie ins Leben gerufen. Im Sommer 2019 war die Situation auf der Schütz sehr angespannt und der Platz in Reviere eingeteilt. Verschiedene Gruppen – in der Schweiz sozialisierte Menschen, anders(wo) sozialisierte Menschen und konsumierende Menschen – hielten sich an verschiedenen Orten auf, erzählt Livio Martina. Er fügt an: «Bewegte man sich im falschen Bereich, konnte es passieren, dass man ausgenommen wurde.»

Jetzt sei das ganz anders, mehr ein Miteinander. «Es gibt es noch immer Zwischenfälle», räumt der Medina-Mitgründer ein. Das liege aber oft an neuen Leuten, die den Platz noch nicht kennen würden. Nach einigen Wochen pendle sich das jeweils wieder ein. Dass in Medien und Politik immer wieder von neuen Eskalations-Stufen die Rede sei, stört ihn deshalb. «Natürlich sollte man Gewalt nicht normalisieren», so Martina. «Aber ich finde es kontraproduktiv, den Platz zu verteufeln.» Stattdessen solle man mehr Zeit auf ihm verbringen. Denn: Gemeinsames Essen, Sport und Spiel schaffe Verbindungen und verändere die Stimmung. 

Klau, Konsum und kaum Leute

Tatsache ist aber: Die Leute bleiben aus. Christoph Ris (37), städtischer Koordinator und Bewarter der Schützenmatte, sieht verschiedene Gründe dafür: Nicht nur die ganz Jungen, sondern auch älteres Publikum komme seit Corona nicht mehr auf den Platz. Er findet, in den letzten Jahren habe die Gewalt zugenommen.

Probleme, die es bereits vor Corona gab, hätten sich seit 2021 intensiviert. «Aus Taschendiebstahl wurde Raubüberfall», so Ris. Auch physische Auseinandersetzungen und sexualisierte Gewalt hätten zugenommen.

Nach der Lektüre der Protokolle vom Schützenmatte-Sicherheitsdienst und dem Austausch über Vorfälle mit Kantonspolizei und Reitschule müsse er manchmal einen Spaziergang machen, weil ihm die Geschehnisse zu schaffen machen. Er veranschaulicht das so: «Wenn damals ein Messer gezogen wurde, war es ein Ding, das zu reden gab. Heute ist es total normal.»

Impression fotografiert auf der Schuetzenmatte in Bern am Freitag, 6. September 2024 in Bern. (hauptstadt.be / Simon Boschi)
Noch immer mittags geschlossen: Das Restaurant Sous le Pont (Bild: Simon Boschi)

Dass man damit rechnen muss, auf dem Platz beraubt oder mit Situationen physischer und/oder sexualisierter Gewalt konfrontiert zu werden, kann verständlicherweise dazu führen, dass man sich nicht mehr wohl fühlt.

Pablo Lobsang, der den Bau der Skate-Bowl unter der Brücke 2016 initiiert hat, skatet dort jetzt schon länger nicht mehr. «Skaten ist Feelings-Sache. Wenn ich kein gutes Feeling habe, dann kann ich nicht skaten», sagt der 52-Jährige der «Hauptstadt». Lobsang organisierte früher Skate-Kurse für Kinder und Erwachsene. Immer wieder hätten Suchtkranke auf den Anlagen konsumiert und Scherben und Abfall hinterlassen, so dass man vor der Nutzung meist noch lange putzen musste, erzählt er. «Und es kam auch oft vor, dass einem der Rucksack geklaut wurde», sagt er gegenüber der «Hauptstadt».

Druck für gemeinsam geteilte Verantwortung

Klau und Konsum machen auch intern zu schaffen. Dominic Imdorf ist seit 17 Jahren Teil des Druckerei-Kollektivs, gestaltet die Reitschule aktiv mit und suchte sie schon in den 1990ern als Gast auf. Auch in der Druckerei seien die Veränderungen spürbar, erzählt der 45-Jährige der «Hauptstadt»: «Früher gab es keinen Klau im Innenhof». Im Frühjahr sei nun aber in den Räumlichkeiten der Druckerei geklaut worden. 

Die aktuelle Situation beschäftige die Reitschüler*innen. An der letzten Reitschul-Vollversammlung hätten Leute aus allen Kollektiven darüber diskutiert, wie mit der aktuellen Situation umzugehen sei. Bei der Suche nach wirksamen Lösungen sehen sie auch Stadt und Kanton in der Verantwortung. Die Polizei-Einsätze im und rund um das Haus seien oft gewaltsam und wenig konstruktiv und zielführend. Wirklich sinnvoll wäre die Legalisierung von Drogen und die Entstigmatisierung im Umgang mit Suchtkranken, findet Imdorf.

Er spricht für sich und nicht für die Reitschule oder das Druckerei-Kollektiv. Es ist ihm wichtig, dass die Reitschule und der Platz um sie herum auch in Zukunft ein Schutzraum für Marginalisierte bleiben kann. Doch dafür brauche es ein Bewusstsein, dass Freiraum mit Verantwortung verbunden ist. 

Impression fotografiert auf der Schuetzenmatte in Bern am Freitag, 6. September 2024 in Bern. (hauptstadt.be / Simon Boschi)
Die farbigen Wände der Skate-Anlage unter der Eisenbahnbrücke. (Bild: Simon Boschi)

«Das Vermitteln dieses Verantwortungsbewusstseins für den Freiraum und die Grundwerte, welche in der Reitschule gelebt werden, ist ein stetiger Kraftakt», so Imdorf. Die Kommunikation der Werte an Menschen, die sich nicht daran halten, sei wichtige Sensibilisierungsarbeit. Dass die Dealer auf dem Platz zunehmend selbst konsumieren, erschwere dabei die Kommunikation. Zudem halten sie sich nur kurz vor Ort auf und ziehen dann weiter, erzählt Imdorf. Das mache es schwierig, eine Beziehung aufzubauen.

«Wir sind gefordert und manchmal auch überfordert». Ein gesellschaftliches Problem könnten sie schliesslich nicht alleine lösen, so Imdorf. «Wir sind nur ein Puzzleteil von vielen». Was aber machbar ist: Ein kleiner Beitrag für die Gemeinschaft und das friedliche Miteinander. Jede Woche organisiert ein anderes Kollektiv der Reitschule eine Aktivität auf dem Vorplatz, um den Ort zu beleben.

Drei Pfeiler für die Schütz

Auch die Stadt setzt im Umgang mit dem Platz auf Belebung. «Wenn die Sommerbühne läuft, verändert das den Platz massiv», erzählt der städtische Koordinator Christoph Ris. «Es ist dann ganz anders während der paar Stunden». Allerdings sei es zunehmend schwierig, Veranstalter zu finden, die auf dem Platz etwas machen wollen – viele hätten Sicherheitsbedenken. «Es halten sich zu wenige Leute hier auf, die nicht irgendeinem Business nachgehen», führt Ris aus. Das führe zu einer Abwärtsspirale: Wenig Leute – schwierige Situationen – noch weniger Leute. Auch das diesjährige «No Borders, no Nations»-Festival habe leider deutlich weniger Besuchende angezogen als Veranstaltungen in den Vorjahren. Und das vegane Menta-Festival wurde gar nicht durchgeführt. 

Belebung sei deshalb nur einer von drei wichtigen Pfeilern, so Ris. Er zählt auf: Steigerung der Aufenthaltsqualität, soziale Projekte und Repression. Das seien die Handlungsmöglichkeiten. Um die Aufenthaltsqualität zu steigern, wurde in verschiedene bauliche Massnahmen investiert, berichtet Ris.

Er zählt auf: «Die Brücke wurde bemalt und aufgehellt, neue sanitäre Anlagen gebaut, Reinigungskonzepte angepasst und diesen Frühling konnten Parkplätze unter dem Viadukt aufgehoben und anstelle dieser das Angebot für Skatende erweitert werden.» Ebenfalls sei die Skate-Bowl nach aktuellen Standards und Bedürfnissen der Skate-Communitiy umgebaut worden. Mit all diesen Massnahmen konnte die Situation auf der Schütz merklich verbessert werden, findet er.

Während die Aufenthaltsqualität auch immer wieder in Form von Festivals und weiteren Veranstaltungen angegangen wird, konnten in den letzten Jahren auch die anderen beiden Pfeiler angegangen werden. 

Impression fotografiert auf der Schuetzenmatte in Bern am Freitag, 6. September 2024 in Bern. (hauptstadt.be / Simon Boschi)
Belebung auf der Schütz: Einer von drei Pfeilern. (Bild: Simon Boschi)

Mit Repression meint Ris nicht die Kantonspolizei, die ihre stetigen Runden um den Platz dreht und immer mal wieder Menschen festnimmt. Es brauche einen klassischen Sicherheitsdienst, so Ris. «Für Täterarbeit und physische Auseinandersetzungen». Deshalb ist seit April 2022 die Samson Security & Allround GmbH regelmässig auf dem Platz, jeweils Freitag und Samstag Nacht, sowie an mehreren Abenden unter der Woche.

Er finde es beeindruckend, wie das Team den Platz handhabe, meint Ris. Das Sicherheitspersonal hat teils selbst Migrationshintergrund, spreche verschiedene Sprachen und kenne sich mit vielen Kulturen aus. «So haben wir es geschafft, einen Puffer zwischen Reitschule, Stadt und Polizei zu bringen.»

Zudem brauche es Projekte, die sich um den Rest kümmern – damit meint Ris zum Beispiel Awareness-Arbeit oder soziale Projekte wie Medina. Von Seiten der Stadt wurde dafür im Mai 2023 ein Schutzmobil als Pilot eingerichtet, welches nun ins jährliche städtische Budget überführt werden konnte. Es sei das erste städtische Projekt auf dem Platz und somit eine glaubhafte Stimme für die Stadt selbst, so Ris. Beispielsweise um Einschätzungen abzugeben. 

Das Schutzmobil hat eine Triage-Funktion, es dient also als Anlaufstelle und kann Menschen an andere Stellen und Institutionen weitervermitteln. An Pluto beispielsweise, die Notschlafstelle für Jugendliche oder an das Berner Modell der Insel im Falle von sexualisierter Gewalt.

Es sei ein wichtiges Projekt, um von der Vorstellung  wegzukommen, dass es nur um Täter gehe auf der Schütz. Man müsse auch abdecken, was zwischendrin und darüber hinaus passiere, erklärt Ris. Oft seien Jugendliche betroffen, die aus schwierigen Bedingungen kommen und ein starkes Konsumverhalten haben. «Irgendwann mal in den frühen Morgenstunden ist bei denen dann die Chance, dass es zu einem Übergriff kommt, unendlich hoch.»

Kochen und Quatschen

Auch Medina hat eine Triage-Funktion. Damit die Mitglieder des Vereins allerdings mit Leuten auf der Schütz über ihre persönlichen Situationen sprechen können, müssen diese ihnen vertrauen. Das Kochen hilft dabei: «Essen ist ein Bedürfnis. Gleichzeitig schafft es aber auch soziale Barrieren ab», erklärt Livio Martina, der regelmässig im Container arbeitet. 

Aufgrund der grossen Fluktuation auf dem Platz sei das mit dem Vertrauen allerdings keine einfache Angelegenheit, wie Martina erklärt: «Nach wenigen Monaten sind alle weg und durch 50 neue Nasen ersetzt worden.» Weil der Staat ihre Asylanträge ablehnt, sie verscheucht oder sie verhaftet werden. «Manche landen in der Psychiatrie, andere sterben an Überdosen», führt er aus. «Das macht unseren Job sehr schwierig, weil wir immer wieder neu anfangen und das Vertrauen neu gewinnen müssen.» 

Auch die Umgangsformen, die Medina wichtig sind, muss der Verein Neuankömmlingen stets vermitteln. Eine Regel sei zum Beispiel, dass beim Container nichts konsumiert wird. Auf den 50 Quadratmetern rund um den Container gelten: Respekt, Toleranz und Fehlerkultur. Diese Werte und Regeln zu kommunizieren, brauche teilweise viel Geduld. Denn sie wollen niemanden wegschicken. «Wir wollen wirklich auch für die dort sein, die sonst nirgends hin können», so Martina.

Impression fotografiert auf der Schuetzenmatte in Bern am Freitag, 6. September 2024 in Bern. (hauptstadt.be / Simon Boschi)
Party, Konzert, Kochen, Rollschuhdisco, Flohmi, Skaten: Ein vielfältiger Platz. (Bild: Simon Boschi)

Was ihnen die Arbeit erleichtert: Leute, die Medina schon kennen und Neuankömmlinge zum Container bringen. Ausserdem ist Medina mittlerweile über Landesgrenzen hinaus bekannt. Es kämen auch Leute vorbei, weil sie im Ausland von dem Angebot gehört haben. Das erleichtere die Arbeit sehr, erklärt Martina. Denn diese Menschen kommen bereits mit einem gewissen Vertrauen. So verliere man nicht zwei Monate beim Versuch, dieses aufzubauen. 

Denn die Menschen, die neu auf dem Platz ankommen, hätten oft traumatisierende Fluchtgeschichten hinter sich. «Misstrauisch zu sein, ist eine Überlebensstrategie für sie.» Wenn die Vertrauensarbeit aber gelingt, kann Medina die Leute weitervermitteln. An Zahnärzt*innen, zum Roten Kreuz, an psychologische Beratung oder juristische Unterstützung, Notschlafstellen und viele weitere Instanzen. Zum Teil auch an persönliche Freund*innen-Kreise der Vereinsmitglieder, erzählt Martina. «Das kann ein wichtiges Umfeld sein, um den Eintritt in unsere Gesellschaft überhaupt erst zu ermöglichen.»

Seine und die Utopie von Medina wäre, dass der Container sich selber überlassen werden könnte und Leute, die ihn brauchen, den Schlüssel haben. So dass sie ihn selbst öffnen und schliessen und kochen können, wenn sie Lust haben. 

Fazit

Das ist eine schöne Vision, finde ich. Während der Aussenwoche der «Hauptstadt» verbrachte ich viel Zeit auf dem Platz. Meist war er leer und ich die einzige weiblich gelesene Person vor Ort. Mehrmals wurde ich auf mein Äusseres angesprochen, teilweise auf sehr aufdringliche Art. Der Gedanke daran, dass nachts nun ein Sicherheitsteam unterwegs ist, beruhigt mich, als am Freitag- und Samstagabend schliesslich das Nachtleben Einzug hält. Mir fällt auf, wie wenig Leute an beiden Abenden auf dem Platz sind im Vergleich zu früher. Trotzdem nehme ich die Stimmung so wahr, wie ich sie von meinen Ausgehzeiten vor Corona kenne – voller Möglichkeiten und Leben: Rollschuh-Disco auf der Schütz, laute Gespräche zu Pommes und Bier im Souli. Und Musik, die vom Rössli auf den Vorplatz strömt. 

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Diskussion

Unsere Etikette
Markus Troxler
16. September 2024 um 05:03

Hut ab vor all den Leuten, die sich hier engagieren.