Wahlen 2024

Viel Engagement und etwas heisse Luft

In der fünften Folge des Wahljahr-Podcasts «Im Hinterzimmer» blicken wir auf die Vorbereitungen des städtischen Wahlkampfs: Was planen die Kandidat*innen und wie viel Geld geben sie aus?

im hinterzimmer
(Bild: Silja Elsener / Manuel Lopez)

Mit dem Podcast «Im Hinterzimmer» geht die «Hauptstadt» über die tagesaktuelle Politdebatte hinaus und beleuchtet Hintergründe zu den städtischen Wahlen, die am 24. November 2024 stattfinden. 

Die aktuelle Folge dreht sich um die Vorbereitungen für den Wahlkampf um die fünf Gemeinderatssitze. Die Ausgangslage ist spannender als in früheren Jahren: Drei der bisherigen Regierungsmitglieder – Franziska Teuscher (GB), Reto Nause (Mitte), Michael Aebersold (SP) – treten nicht mehr an. Mehr als die Hälfte der bisherigen Stadtregierung wird ausgewechselt. Zudem ist erstmals eine gemeinsame Mitte-Rechts-Liste von EVP, Mitte, GLP, FDP und SVP zustandegekommen. Das erklärte Ziel dieser Liste: Dem Bündnis Rot-Grün-Mitte einen der bisher vier Sitze im Gemeinderat wegzuschnappen.

Diese Konstellation hat Auswirkungen auf die Intensität des Wahlkampfs. Man spürt es jetzt schon: Einige Kandidat*innen sind schon ziemlich engagiert auf der Strasse, an Anlässen und auf den Sozialen Medien im Hinblick auf den Wahltag vom 24. November unterwegs.

Im «Hinterzimmer» spricht Lucia Vasella mit Joël Widmer über die ersten sichtbaren Wahlkampfaktionen, den Namenswechsel der Mitte-Rechts-Liste, das grosse persönliche Engagement der Kandidat*innen, ihre Budgets und über die heisse Luft, die um die kürzlich lancierten (Wahlkampf-)Initiativen der verschiedenen Parteien aufsteigt..

Die «Hauptstadt» produziert den Podcast «Im Hinterzimmer» bis zu den Wahlen am 24. November ungefähr im Monatsrhythmus. Die erfahrene Podcasterin Lucia Vasella ist Gastgeberin und holt jeweils eine Journalistin oder einen Journalisten der «Hauptstadt» ans Mikrofon, um ein Thema zu vertiefen.

Der Podcast kann direkt hier auf der Website gehört werden, er wird aber auch über die gängigen Podcast-Apps ausgespielt. Die Musik stammt von der bernisch-australischen Musikerin und Produzentin Jessiquoi.

Finanziell unterstützt wird der Podcast von der Schweizer Demokratie Stiftung.

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Diskussion

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Tobias Ochsenbein
03. Juli 2024 um 09:39

Gendern ist wichtig, "Mitglieder:innen" ist dann aber doch eher zu viel des Guten 😅