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«Wir wollen im Museumsquartier der Motor sein»

Die Burgergemeinde will für das Alpine Museum ein Gebäude erstellen und auf dem Areal Weyermannshaus 300 preisgünstige Wohnungen bauen. Präsident Bruno Wild erläutert die Grossprojekte.

Bruno Wild, Burgergemeindepräsident
1909 hat die Burgergemeinde das Casino gebaut, nun will sie laut ihrem Präsident Bruno Wild ein Museumsgebäude erstellen: «Einer Institution wie der Burgergemeinde steht es gut an, hin und wieder grössere Projekte anzustossen.» (Bild: Anja Zurbruegg)

Die Burgergemeinde Bern ist eine der wohlhabendsten Burgergemeinden der Schweiz. Mit ihrem Vermögen an Grundrechten und Immobilien im Umfang von rund 1,2 Milliarden Franken erwirtschaftet sie jährlich einen Ertrag von über 50 Millionen Franken. Mit diesem Geld finanziert sie Projekte in den Bereichen Kultur und Wissenschaft sowie soziale und kulturelle Institutionen. 

Als Mäzenin und Grundbesitzerin prägt sie die städtebauliche Entwicklung massgeblich. Das zeigt derzeit exemplarisch an zwei Geschäften, die an der letzten Sitzung des Grossen Burgerrats, dem Parlament der Burgergemeinde, thematisiert wurden: Die Überbauungsordnung zum Areal Weyermannshaus und die städtebauliche Studie zum Museumsquartier.

Mit der Entwicklung des Areals Weyermannshaus von der Gewerbezone zur Wohnzone erwirtschaftet die Burgergemeinde in mittelfristiger Zukunft mehr Geld als bisher, selbst wenn sie – wie nun angekündigt – 50 Prozent des Bauvolumens im Bereich preisgünstiger Wohnungen erstellt. Die erwarteten Einnahmen aus solch neuen Wohnbauprojekten wiederum will die Burgergemeinde im Museumsquartier in ein neues Gebäude investieren. 

Zur Vertiefung der beiden Themen traf die «Hauptstadt» Burgergemeindepräsident Bruno Wild im Naturhistorischen Museum, das der Burgergemeinde gehört, zum Interview:

Die Burgergemeinde will das Museumsquartier erweitern. Deshalb hat der Grosse Burgerrat kürzlich einen Kredit von 0,5 Mio Franken für eine städtebauliche Planung abgesegnet. Die Burgergemeinde will für bis zu 80 Millionen Franken ein neues Gebäude für mehrere Museen bauen. Warum diese Pläne, Herr Wild?

Bruno Wild: Die Burgergemeinde engagiert sich schon länger für die Entwicklung des Museumsquartiers. Vor ein paar Jahren hatten wir die Idee eines gemeinsamen Depots für alle Museen. Aber diese erwies sich als nicht realisierbar. In der Machbarkeitsstudie für das Museumsquartier wurde auch der Platzbedarf des Alpinen Museums (ALPS) thematisiert. Das Museum hat in der alten Schulwarte Bedingungen, die langfristig nicht entwicklungsfähig sind. Und weil weitere Museen Platzbedarf haben, entstand bei der Burgergemeinde die Idee, den Bau eines neuen Gebäudes zu finanzieren.

Bruno Wild, Burgergemeindepräsident
«Wenn es gelingt, den Innenhof architektonisch aufzuwerten, wird das neue Museumsquartier eine Ausstrahlung weit über die Stadt und den Kanton hinaus entwickeln»: Burgergemeindepräsident Bruno Wild hat grosse Pläne. (Bild: Anja Zurbruegg)

Welche Museen sollen in diesem neuen Gebäude Platz haben?

In erster Linie das ALPS. Hinzu kommen voraussichtlich auch Räumlichkeiten für das Naturhistorische Museum, und wir wissen, dass das Museum für Kommunikation ebenfalls mehr Platz benötigt. Wenn man all diese Bedürfnisse in einem gemeinsamen Gebäude bündeln könnte, wäre das sinnvoll. Ob es dafür auch andere Lösungen gibt, soll nun die städtebauliche Studie zeigen.

Wo genau im Museumsquartier soll das Gebäude stehen?

Auch das soll die Studie aufzeigen. Es gibt die Möglichkeit, an der Bernastrasse zwischen dem Historischen und dem Naturhistorischem Museum ein neues Gebäude zu erstellen. Eine andere Möglichkeit wäre, beim Naturhistorischen Museum in Richtung Museumsgarten zu bauen. 

Entwicklung Museumsquartier

Das Bernische Historische Museum soll in den Jahren 2027 bis 2031 für insgesamt 120 Millionen Franken saniert und erneuert werden. Unter anderem entsteht so ein neuer Durchgang vom Helvetiaplatz durch das Museum zum dahinter liegenden Museumsgarten. Das ermöglicht auch die weitere Entwicklung des Museumsquartiers, für das schon 2019 eine Machbarkeitsstudie erstellt wurde Die Burgergemeinde Bern wird zur Sanierung 40 Millionen Franken beisteuern. Das beschloss der Grosse Burgerrat Ende Oktober. Nun folgt eine Urnenabstimmung. Die beiden weiteren Träger-Institutionen Kanton und Stadt Bern sollen ebenfalls je 40 Millionen Franken zur beisteuern.

Das ist ein beträchtliches Investitionsvolumen: Was erhofft sich die Burgergemeinde davon? 

Wir erwarten keinen direkten Nutzen. Aber einer Institution wie der Burgergemeinde steht es gut an, hin und wieder grössere Projekte anzustossen. So hat die Burgergemeinde der Stadt 1909 das damalige Gesellschaftshaus Casino ermöglicht und auch die Öffnung des Burgerspitals zum Generationenhaus war ein solcher Schritt. Wir finanzieren zudem mit dem Naturhistorischen Museum und unserem Anteil am Historischen Museum rund die Hälfte des Museumsquartiers. Deshalb sehen wir uns in der Verantwortung, hier einen Schwerpunkt zu setzen. Stadt und Kanton sind derzeit mit anderen Entwicklungsprojekten beschäftigt. Wir wollen im Museumsquartier der Motor sein und etwas Nachhaltiges bewirken. 

Warum sind Ihnen Museen so wichtig?

Museen passen gut zur Burgergemeinde. Sie sind von grosser gesellschaftlicher Bedeutung. Eine aktuelle Studie zeigt sogar, dass Museen heute eine höhere Glaubwürdigkeit geniessen als etwa Wissenschaft oder Medien.

Ihr Vizepräsident Christophe von Werdt sagte an der letzten Burgerratssitzung, Museen seien moderne Wallfahrtsorte für Wissensvermittlung und Identität. Und Museen zu besuchen sei ein Volkssport. 

Alle Museen in der Schweiz verzeichnen zusammen jährlich 15 Millionen Eintritte. Zum Vergleich: Fussballspiele der Super und Challenge League ziehen zusammen pro Jahr etwa 3,2 Millionen Zuschauer ins Stadion. Daher der Begriff Volkssport. Museen waren schon immer wichtig. Ich selbst war als Kind oft im Naturhistorischen Museum. Wenn Museen gut kuratiert sind und eng zusammenarbeiten, können sie für die gesellschaftliche Debatte noch relevanter werden. Ein gutes Beispiel ist das Naturhistorische Museum, das auch Ausstellungen zu Klimawandel oder Queerness zeigt. 

Bruno Wild, Burgergemeindepräsident
«Wir sind bereit 80 Millionen Franken zu investieren und erwarten darauf keine Rendite», sagt Bruno Wild. (Bild: Anja Zurbruegg)

Museen zu fördern passt zur konservativen Burgergemeinde, weil Museen grundsätzlich Vergangenes thematisieren und damit den Status Quo betonen. 

Das kann man so sehen. Mit Museen verbindet man Geschichte und Rückblick, aber sie sind eben nicht nur rückwärts gerichtet. Die erwähnten neuen Ausstellungen zeigen ausserdem, dass die Burgergemeinde ihre Museen inhaltlich nicht steuert. Diese arbeiten unabhängig und sollen bewusst auch gesellschaftskritische Themen aufgreifen.

Was ist Ihre Vision für das Museumquartier?

Der Innenhof zwischen den Museen ist heute ein wunderschöner Ort. Noch vor fünf Jahren war er eine Brache mit Baracken. Hier soll ein lebendiger Treffpunkt entstehen, eine Oase für das Quartier. Wenn es gelingt, den Innenhof architektonisch aufzuwerten und die Angebote der Museen besser zu koordinieren, wird das neue Museumsquartier eine Ausstrahlung weit über die Stadt und den Kanton hinaus entwickeln. Schon jetzt ziehen die Museen rund um den Helvetiaplatz gemeinsam über 500’000 Besuchende pro Jahr an. Und 800 Menschen arbeiten hier. Es ist ein kulturelles Zentrum von grosser Bedeutung.

An der letzten Burgerratssitzung sagten Sie, die Finanzen würden nach der Gestaltung des Generationenhauses und der Sanierung des Casino ein weiteres Grossprojekt zulassen. Nach dem teuren Casino-Projekt, gab es im Burgerrat eine Zeit lang mehr Kritik zu den Finanzen. Schwimmt die Burgergemeinde nun wieder im Geld?

Schwimmen sicher nicht. Die letzten Grossprojekte haben unsere Finanzen stark beansprucht. Die Sanierungen von Burgerspital, Casino und Burgerbibliothek kosteten rund 200 Millionen Franken, diese sind nun aber abgeschlossen. Deshalb können wir wieder ein grösseres Vorhaben angehen. Zusätzlich investieren wir rund 40 Millionen Franken in das Historische Museum.

Sie werden im neuen Gebäude von den Museen eine sogenannte tragbare Miete verlangen. Welcher Anteil an den 80 Millionen Franken ist die effektive Investition? Wie hoch ist also der A-fond-perdu-Beitrag?

Wir sind bereit 80 Millionen Franken zu investieren und erwarten darauf keine Rendite im eigentlichen Sinn. Ein A-fonds-perdu-Beitrag ist denkbar, aber wir haben ihn bislang nicht konkret beziffert. 

Sie wollen sich dafür bei anderen Museumsprojekten in der Stadt Bern zurückhalten. Was heisst das?

Beim Kunstmuseum hat sich unsere Museumsstiftung zu einem Betrag von 5 Millionen Franken verpflichtet. Allerdings handelt sich um ein kantonales Projekt, deshalb sind wir dort nicht Hauptpartnerin.

Bruno Wild, Burgergemeindepräsident
«Die Stadtpräsidentin war entscheidend daran beteiligt, bei der Burgergemeinde das Feuer für mehr preisgünstigen Wohnungsbau zu entfachen»: Bruno Wild pflegt einen kontruktiven Austausch mit Stadtpräsidentin Marieke Kruit. (Bild: Anja Zurbruegg)

Am 30. November entscheiden die Stimmberechtigten der Stadt Bern über die Überbauungsordnung des Areals Weyermannshaus. Auf dem Areal sollen 1000 bis 1200 Wohnungen entstehen. Fast die Hälfte des Bodens gehört der Burgergemeinde. Stadtpräsidentin Marieke Kruit hat kürzlich in der Stadtratsdebatte verkündet, dass die Burgergemeinde auf ihrem Boden 50 Prozent preisgünstigen Wohnungsbau realisiert. Also mehr als der von der Stadt vorgegebene Anteil von 30 Prozent. Warum erhöhen Sie diesen Anteil?

Etwa die Hälfte des Bodens im Weyermannshaus West gehört der Post, die andere der Burgergemeinde. Aus der Politik hören wir immer wieder den Wunsch nach mehr preisgünstigem Wohnraum. Die Post hat dafür keinen Spielraum. Darum handeln wir. Die Burgergemeinde hat in ihrer Geschichte immer wieder Projekte im preiswerten Wohnbau realisiert. Das letzte war vor rund zwanzig Jahren im Gebiet Baumgarten Ost, wo wir in drei Etappen insgesamt 240 Wohnungen für preisgünstigen Familienwohnraum finanziell unterstützt haben. Nun sehen wir auf dem Areal im Weyermannshaus erneut eine Gelegenheit dazu.

Wie ist die Idee entstanden? Stadtpräsidentin Marieke Kruit sagte: im gemeinsamen Gespräch.

Das stimmt – mit der Ergänzung, dass sie die Idee ins Spiel gebracht hat. Die Stadtpräsidentin war entscheidend daran beteiligt, bei der Burgergemeinde das Feuer für mehr preisgünstigen Wohnungsbau zu entfachen. Nach einer vertieften Analyse kamen wir zum Schluss: Das ist eine gute Sache. Deshalb haben wir eine Absichtserklärung unterzeichnet – vorbehältlich der Entscheide unserer eigenen Institutionen.

Im Stadtrat strittig waren der Anteil an Biodiversitätsflächen auf dem Areal Weyermannshaus und die laut den Grünen zu hohe Parkplatz-Quote. Die SP-Fraktion stimmte aber letztlich entgegen der Biodiversitätsstrategie der Stadt für die moderatere Variante. War das Ihr Deal mit Stadtpräsidentin Marieke Kruit?

Ein Deal war das nicht. Aber die Stadtpräsidentin hat in der Parlamentssitzung sinngemäss gesagt: Wenn man 1200 Wohnungen bauen will, kann man nicht jeden einzelnen Parkplatz in die Waagschale werfen. Man muss Kompromisse finden. Die Burgergemeinde ist nicht gegen Biodiversität und will auch nicht übermässig viele Parkplätze schaffen. Aber so wie die Überbauungsordnung jetzt ausgestaltet ist, halte ich sie für sehr vernünftig.

Wird die Burgergemeinde die preisgünstigen Wohnungen selbst bauen?

Das Land, auf dem marktorientierte Wohnungen entstehen, geben wir im Baurecht ab. Und wenn es nach mir geht, werden wir die preisgünstigen Wohnungen selbst bauen. 

Wie viele preisgünstige Wohnungen werden das sein?

Die Planungen sind noch nicht abgeschlossen. Aus heutiger Sicht würde ich schätzen, dass es etwa 300 preisgünstige Wohnungen werden – aber das ist eine grobe Rechnung, die natürlich auch von den Wohnungsgrössen abhängt.

Normalerweise ist der Burgergemeinde bei ihren Grundstücken und Immobilien die Rendite sehr wichtig. Sie will damit genug Geld erwirtschaften für die Unterstützung von Kultur und Sozialem. Sie selbst sagten auch schon «Wir können nicht zweimal sozial sein.» Was ist in diesem Fall anders?

Es ist nicht so, dass gemeinnütziger Wohnungsbau gar keine Rendite ermöglicht. Sie fällt einfach deutlich tiefer, kontrollierter und mit flacher Entwicklung aus. 

Bruno Wild, Burgergemeindepräsident
«Das revolutionäre Projekt Wankdorfcity 3 mit der «gestapelten Stadt» bringt uns künftig ein Mehrfaches der bisherigen Erträge»: Von aktuellen Stadtentwicklungsprojekten profitiert die Burgergemeinde laut Bruno Wild. (Bild: Anja Zurbruegg)

Das Areal im Weyermannshaus ist derzeit eine Gewerbezone. Daher ist die Entwicklung hin zum Wohngebiet für Sie als Grundeigentümerin ein Jackpot, der langfristig sehr viel Geld einbringt. Wohnbau ermöglicht deutlich mehr Rendite als eine Gewerbezone.

Es stimmt, die Umzonung schafft einen Mehrwert. Aber für uns bedeutet das nicht, dass wir auf maximale Rendite aus sind. Dieser Mehrwert ermöglicht es uns, mehr preisgünstige Wohnungen zu realisieren. Andererseits sind wir für unser vielseitiges Engagement auf künftige Einnahmen angewiesen. Das richtige Mass ist entscheidend.

Warum erhöhten Sie angesichts des Mehrwerts den Anteil der preisgünstigen Wohnungen nicht auf 60 oder 100 Prozent?

Wie gesagt, das richtige Mass ist entscheidend und dabei gilt es viele Faktoren zu berücksichtigen. Das Quartier soll möglichst durchmischt sein. Es gibt verschiedene Baufelder, von denen aus unserer Sicht nicht alle für den preisgünstigen Wohnungsbau geeignet sind. Bei der Realisierung so grosser Projekte sind wir zudem auf die Unterstützung von Immobilienentwicklern und Investoren angewiesen, die eigene Vorstellungen davon haben, wie solche Überbauungen am besten funktionieren.

Was bringt diese Arealentwicklung in Ausserholligen der Burgergemeinde künftig an Mehreinnahmen?

Verschiedene Stadtentwicklungsprojekte bedeuten für die Burgergemeinde als Grundbesitzerin Mehreinnahmen. Das sehen wir etwa beim Projekt Wankdorfcity 3. Das revolutionäre Projekt mit der «gestapelten Stadt» bringt uns künftig ein Mehrfaches der bisherigen Erträge. Und diese Mittel ermöglichen uns wiederum grössere Vorhaben wie ein neues Gebäude im Museumsquartier zu realisieren.

Das Gewerbe wird im Weyermannshaus mehrheitlich verschwinden. Das wird aus Wirtschaftskreisen kritisiert. Wie viel Gewerbefläche werden Sie auf Ihrem Boden noch ermöglichen?

Alles, was mit Schwerverkehr und Lärm verbunden ist, wird im Weyermannshaus kaum mehr möglich sein. Dienstleistungen bleiben aber möglich. Die konkreten Vorgaben für die Quartierentwicklung kommen von der Stadt.

Die Burgergemeinde hat viele Berührungspunkte zur Einwohnergemeinde. Wie läuft die Zusammenarbeit mit der neuen Stadtpräsidentin Marieke Kruit und der neuen Stadtregierung?

Wir pflegen einen regelmässigen Austausch, der mit der neuen Präsidentin sehr konstruktiv ist. Sie hört aufmerksam zu, hat eine klare Meinung und steht dazu. Wenn man Verbindlichkeit lebt, wird es deutlich einfacher, gemeinsam vorwärtszukommen.

Und diese Verbindlichkeit hat offenbar zugenommen?

Ja. Man muss sich bewusst sein: Die Stadtpräsidentin muss in der Regierung stets Allianzen schmieden und ihre eigene Partei von Projekten überzeugen. Das gelingt ihr bisher sehr gut.

Als die «Hauptstadt» vor zwei Jahren eine Serie von Artikeln und Recherchen zur Burgergemeinde publizierte, bemängelte die Redaktion zum Abschluss der Serie unter anderem, dass die Burgergemeinde in Sachen Klimaschutz viel Potenzial nach oben hat. Nun wollen Sie mehr Photovoltaik-Anlagen bauen. Wie kam es zum Meinungswandel?

Wir haben bereits Anlagen realisiert und werden weitere umsetzen. Ihr Impuls hatte Wirkung  und war einer von mehreren. Ein weiterer kam durch einen politischen Vorstoss der Jungburger. Sie forderten eine Beschleunigung der Solarprojekte. Wir setzen uns klar für Klimaschutz ein. Allerdings werden wir keine funktionierenden Heizungen ersetzen, einfach damit sie ersetzt sind. Das wäre reine Wertvernichtung. Sicher ist: Bei Neubauten oder Sanierungen werden wir keine CO2-verursachenden Heizungen mehr einbauen, sofern es alternative Lösungen gibt. 

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